Jordanien und seine Hotspots

Jerash, Amman und Petra

Diese Hot Spots dürfen Sie bei einer Reise durch das Land nicht verpassen. Besuchen Sie die faszinierendsten Sehenswürdigkeiten im Nahen Osten.

Hotspots in Jordanien

Von Amman über das Tote Meer zur Felsenstadt Petra

Jordanien, gelegen am Toten Meer, hat viele kulturelle Hotspots zu bieten, die Sie sich bei einem Besuch des Königreichs auf keinen Fall entgehen lassen sollten. Eine Reise quer durch das Land bietet sich wunderbar an, um die Hotspots Felsenstadt Petra, Totes Meer und Zitadellenhügel in Amman und noch viele weitere Hotspots des Landes zu erleben. Erleben Sie Jordanien und seine Hotspots hautnah von ihrer schönsten Seite.

Der Zitadellenhügel von Amman und Jerash

Vom Bewässerungssystem der Antike zum Pompeji des Ostens

Der Zitadellenhügel in Amman bietet nicht nur eine wundervolle Aussicht über die gesamte Stadt, er informiert zugleich über die arabischen Bewässerungssystem der Antike, beherbergt den Tempel des Herkules, von dem bis jetzt drei Säulen rekonstruiert wurden und eine byzantinische Kirche, die man an ihrer typischen Architektur der Säulen erkennen kann. Gleich nebenan befindet sich das Archäologische Museum der Stadt, in dem Ausgrabungsfundstücke, zum Teil aus der Altsteinzeit, ausgestellt sind.

Jerash liegt etwa 48 Kilometer von der Hauptstadt Amman entfernt in den Bergen von Gilead und zeigt in atemberaubender Schönheit die vergangene Pracht des kaiserlichen Roms. Jerash zählt nicht nur wegen seiner Weitläufigkeit zu den Hotspots Jordaniens, es ist auch eine der am besten erhaltenen archäologischen Stätten der römischen Architektur außerhalb Italiens. Jerash ist nicht nur für Geschichtsfans sehenswert!

Petra

Die Felsenstadt

Durch einen schmalen, langen Canyon, der durch seine wundervollen Steinfarben beeindruckt, führt der Weg direkt auf das Herzstück und einer der bekanntesten Hotspots Jordaniens zu: Das Schatztor der Felsenstadt Petra. Das Gelände des UNESCO-Weltkulturerbes bietet allerdings noch etwas mehr als nur das Schatztor der Felsenstadt, das durch Filme wie Indiana Jones oder Transformers ins Rampenlicht rückte. Hinter dem Eingangstor der Felsenstadt erstreckt sich ein weitläufiges Areal mit zahlreichen, filigran in den Stein gehauenen Fassaden. Etwa 800 einzelne Denkmäler, einschließlich der Bauten, Gräber, Bäder, Grabbeigaben, Hallen, Tempel, Torbögen und Säulenstraßen vermitteln in der Felsenstadt einen Einblick in die großartige Baukunst der Nabatäer.

Natürliche Hotspots: Wadi Rum und das Tote Meer

Auf Felsenbrücken klettern und ein entspannendes Bad nehmen

Nirgendwo wird die Schönheit der Natur in Jordanien so deutlich wie im Wadi Rum. Die karge und gleichzeitig aufregende Wüstenlandschaft wird nur von einigen wenigen Beduinenfamilien bewohnt und eignet sich hervorragend für Trekking-Touren und Wanderungen mit und auf dem Kamel. Eine Nacht unter freiem Sternenhimmel in der Wüste des Wadis sollte man sich nicht entgehen lassen, denn die Sternenpracht ist überwältigend. Tagsüber beeindruckt die Steinwüste durch zahlreiche Felsenformationen und die verschiedenen Farbspiele. Allen voran die riesigen, lang gezogenen Felsenbrücken, die teilweise sogar begehbar sind.

Nur etwa 30 km von Amman entfernt befindet sich das Tote Meer, dem durch seinem enormen Salz- und Mineralgehalt eine medizinische und therapeutische Heilwirkung nachgesagt wird. Ein entspannendes Bad im Toten Meer sollte dementsprechend bei Ihrer Reise durch Jordanien nicht fehlen. Das Schwimmen im Toten Meer ist ein Erlebnis, das für sich alleine steht. Sportliches Kraulen im Wasser sollten Sie aber besser unterlassen, denn durch den hohen Salzgehalt wird das kaum möglich sein. Im Toten Meer schweben Sie vielmehr ganz von alleine durch das Wasser und können dort sogar problemlos Zeitung lesen ohne unterzugehen.